Grußworte zur Chance 2023

Boris Rhein - Hessischer Ministerpräsident

Schirmherr der Chance 2023

Boris Rhein - Hessischer Ministerpräsident, © Hessische Staatskanzlei, Sinah Osner"

Gut ausgebildete Menschen werden gesucht. Industrie, Handwerk und Dienstleistung brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit spezifischen Kenntnissen und Kompetenzen. Denn ein Unternehmen, das die Wünsche seiner Kundschaft auch auf längere Sicht erfüllen will, muss auf der Höhe der Zeit sein. Eine Voraussetzung dafür schaffen die Beschäftigten, die ihrerseits fachlich auf der Höhe der Zeit sind.

Wer die Schulzeit beendet hat und überlegt, welche Schritte auf dem beruflichen Lebensweg folgen sollen, wird sich um umfassende Informationen bemühen. Ebenso diejenigen, die sich weiterbilden möchten, die einen Berufswechsel planen, oder die einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt anstreben. Diese Informationen bieten neben anderen die Unternehmen, die Ausbildungsplätze zu besetzen haben oder die Beschäftigte suchen, Bildungseinrichtungen, Verbände und viele andere Institutionen. Auf Veranstaltungen wie der Messe „Chance 2023“ können die beiden Seiten zusammenfinden.

Hessen ist ein Land mit einer innovationsstarken Wirtschaft und mit hochqualifizierten Beschäftigungsmöglichkeiten. Das wollen wir weiterentwickeln. Wir wollen Arbeitsplätze sichern und schaffen, den gesellschaftlichen Wohlstand bewahren und den sozialen Frieden erhalten. Damit aus den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Chancen werden – in Mittelhessen wie in allen anderen Teilen des Landes. Ich wünsche der Messe einen guten Verlauf.

Boris Rhein
Hessischer Ministerpräsident

Anita Schneider - Landrätin im Landkreis Gießen

Anita Schneider - Landrätin im Landkreis Gießen

Liebe Gäste der Chance 2023,

Was will ich werden? Will ich studieren oder bei einer Ausbildung bereits eigenes Geld verdienen? Was sind die Möglichkeiten und Voraussetzungen? Viele Wege führen hinein ins Berufsleben. Nach der Schule stehen junge Menschen vor wichtigen und keinesfalls einfachen Entscheidungen, viele Fragen müssen sie ganz individuell für sich beantworten. Die Chance liefert Antworten auf diese Fragen.

Gerade aufgrund der großen Auswahl an Ausbildungsberufen und Studiengängen ist es nicht immer leicht, das Passende zu finden. Nur wer sich aktiv, umfassend und praxisnah informiert, kann für sich eine geeignete Wahl treffen. Genau für diese erste Orientierung auf dem Weg in den neuen Lebensabschnitt bietet die Chance hervorragende Möglichkeiten.

Interessierte erhalten durch die Messe in den Hessenhallen umfassende Informationen aus erster Hand, können mit Beratungs- und Personalprofis ins Gespräch kommen und sich dort Hintergrund- und Insiderwissen zu den einzelnen Berufen, Studiengängen und Bewerbungsabläufen weitergeben lassen. Unternehmen haben ebenso die Gelegenheit, Fachkräfte von sich zu überzeugen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Doch auch für Menschen, die bereits im Berufsalltag stehen, bieten die Ausstellenden auf der Chance Informationen zu Weiterbildung, Spezialisierung und Selbstständigkeit.

Über 200 Ausstellende aus Mittelhessen und dem Landkreis Gießen, darunter namhafte Unternehmen und Institutionen sowie Hochschulen und Fachhochschulen, sind vor Ort. Auch die Kreisverwaltung Gießen ist in diesem Jahr wieder auf der Chance dabei, um Ausbildungsmöglichkeiten im modernen „Dienstleistungsbetrieb“ der Kreisverwaltung mit über 1000 Beschäftigten vorzustellen. Vielleicht passen Sie zu unserem Team? Informieren Sie sich gerne an unserem Stand.

Es freut mich, dass diese Messe Jahr für Jahr viele junge Menschen anzieht. Vielleicht sind auch Sie in diesem Jahr dabei. Nutzen Sie die Möglichkeiten, lassen Sie sich beraten und inspirieren.
Nutzen Sie „Ihre Chance“.

Anita Schneider
Landrätin im Landkreis Gießen

Frank-Tilo Becher - Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen

Frank-Tilo Becher - Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen, © Anna Voelske

Liebe Besucherinnen und Besucher der „Chance 2023“,

die renommierte Gießener Berufs- und Bildungsmesse öffnet zum 15. Mal ihre Pforten.

Besucherinnen und Besucher erwartet am 27. und 28. Januar auch in diesem Jahr neben den Ständen der über 200 Ausstellungsbetriebe ein abwechslungsreiches und interessantes Programm mit informativen Fachvorträgen, der Berufe-Rally sowie einem Bewerbungsfoto-Shooting und Bewerbungsmappen-Check.

Als größte Messe für Beruf und Karriere in Mittelhessen ist die Chance jedes Jahr ein attraktiver Anziehungspunkt für viele tausend Besucherinnen und Besucher, insbesondere viele Schulklassen.
Gerade in einer Zeit, in der sich viele Berufsbilder verändern und neue entstehen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen immer wichtiger werden, ist eine Messe, die Orientierung gibt und auch bislang weniger bekannte berufliche Optionen aufzeigt, von besonderer Bedeutung.

So ist die Chance sowohl ein wichtiges Angebot für junge Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf als auch für Menschen, die in späteren Lebensphasen neue Herausforderungen und Verwirklichungsmöglichkeiten suchen. Aber nicht nur für diejenigen, die einen (neuen) Ausbildungs- oder Arbeitsplatz suchen, ist die Chance eine große Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Auch für Betriebe ist sie eine wichtige Plattform, um die Besucherinnen und Besucher für das eigene Unternehmen sowie die jeweiligen Berufsfelder zu begeistern und so den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs sicherzustellen.

Damit ist die Chance auch eine Leistungsschau der mittelhessischen Bildungs- und Unternehmenslandschaft, deren ganze Vielfalt auf der Messe deutlich und erfahrbar wird.

Ich danke allen, die an diesem Messe-Event mitwirken und zu seinem Erfolg beitragen: der Messe Gießen, dem Messebeirat, allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie den zahlreichen Ausstellerinnen und Ausstellern. Den Besucherinnen und Besuchern der Chance 2023 wünsche ich interessante Einsichten, einen gewinnbringenden persönlichen Austausch sowie vor allem viel Erfolg bei der Suche nach neuen Berufs- und Bildungsmöglichkeiten.

Ihr

Frank-Tilo Becher
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen

Stefan Füll - Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden

Stefan Füll - Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden

„Die Berufsausbildung wird bei Jugendlichen wieder beliebter“ lautete eine Schlagzeile Anfang Dezember 2022 in den Medien. Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gab bekannt, dass im Schuljahr 2021/2022 wieder mehr junge Menschen eine betriebliche Berufsausbildung begonnen haben. Diese Entwicklung spüren wir auch im regionalen Handwerk. Im Zeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 verzeichnete die Handwerkskammer Wiesbaden 3.431 neu eingetragene Lehrverträge und damit ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend stimmt mich positiv, denn ich bin davon überzeugt, dass eine duale Ausbildung die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit und ein hervorragender Start ins Berufsleben ist. Unabhängig vom Schulabschluss sind bei der Wirtschaftsmacht von nebenan mit über 130 Ausbildungsberufen die unterschiedlichsten Karrierewege möglich. Denn der Weg, der im Handwerk mit einer Ausbildung beginnt, ist gewiss keine Sackgasse, sondern kann zügig zum Gesellen, zum Meister, zum Betriebsinhaber oder an die Universität führen. Wenn man so will, sind der Karriere mit Lehre keine Grenzen gesetzt.

Wer sich nun von der Vielfalt und Zukunftsfähigkeit des Handwerks selbst überzeugen möchte, ist herzlich dazu eingeladen, auf 216 Quadratmetern im Rahmen der Chance, der größten Messe für Beruf und Karriere in Mittelhessen, Bekanntschaft mit dem Handwerk zu machen. Handwerkerinnen und Handwerker können hier direkt zu ihren Berufen befragt werden und auch die Ausbildungsberater der Handwerkskammer Wiesbaden stehen allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite – natürlich auch über die Ausbildungsmesse hinaus. Echte Geschichten aus dem Arbeitsalltag von Handwerkerinnen und Handwerkern gibt es übrigens auch im MacherPodcast der Handwerkskammer Wiesbaden. Hören Sie mal rein!

Die Handwerkskammer Wiesbaden wünscht allen Besucherinnen und Besuchern, wie auch allen vertretenen Betrieben, eine informative und erfolgreiche Chance 2023 - verbunden mit den allerbesten Wünschen für das noch junge Jahr.

Herzlichst

Stefan Füll
Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden

Angelika Schlaefke - Vizepräsidentin der IHK Gießen-Friedberg

Angelika Schlaefke - Vizepräsidentin der IHK Gießen-Friedberg, Foto: RICHARD STEPHAN FOTOGRAFIE

Sehr geehrte Damen und Herren,

nichts ist wichtiger als der persönliche Austausch. Aus diesem Grund freue ich mich umso mehr, dass die „Chance“ in diesem Jahr wieder in gewohntem Rahmen stattfinden kann. Während die ersten Schritte im Leben eines Menschen klar vorgezeichnet sind, wird es im Laufe des Lebens immer schwieriger, die richtige Wahl zu treffen. Mit der Entscheidung für Ausbildung oder Studium legen junge Menschen einen entscheidenden Grundstein für Job und Karriere. Im Hinblick auf knapp 330 duale Ausbildungsberufe und rund 20.000 Studiengänge fällt die Entscheidung nicht leicht. Hier möchte die Fachmesse eine Orientierungshilfe im Dschungel der Möglichkeiten geben. Darüber hinaus bietet sie Unternehmen, Ämtern, Bildungseinrichtungen und Institutionen eine gute Gelegenheit, sich einem großen Publikum zu präsentieren.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es unerlässlich, sich frühzeitig mit der Personalplanung auseinanderzusetzen und die Rekrutierungsmaßnahmen zu verstärken. Neben Praktika stellen Messen erfahrungsgemäß eine sehr wichtige Plattform hierfür dar. Die rund 200 Aussteller informieren hier und heute aber nicht nur über Ausbildung, Studium oder Weiterbildung, sondern geben an ihren Ständen auch Gelegenheit, Arbeitsgeräte und Maschinen selbst auszuprobieren. Und: Neben Unternehmern und Ausbildern berichten vor allem auch Auszubildende aus erster Hand von ihren Erfahrungen.

Ich freue mich, dass in Hessen im Schuljahr 2021/22 wieder mehr junge Menschen eine betriebliche Berufsausbildung begonnen haben. Insgesamt ist ihre Zahl um 1,3 Prozent auf rund 33.000 angestiegen. Den Rückgang des von der Corona-Pandemie geprägten vorangegangenen Schuljahrs um ein Zehntel konnte dies jedoch leider nicht ausgleichen. Dennoch blicken wir positiv in die Zukunft, zumal das Land Hessen mit dem „Bündnis Ausbildung Hessen“ eine Initiative gestartet hat, um die berufliche Ausbildung zu stärken. Ausbildung ist keine Sackgasse, im Gegenteil: Auch ohne Abitur eröffnet sie alle Karrierewege bis hin zur Hochschule. Die Chancen auf einen guten Ausbildungsplatz sind erheblich gestiegen, ich möchte fast sagen, sie sind besser denn je. Denn in Deutschland werden händeringend Fachkräfte gesucht: Fast die Hälfte aller vom Münchner Ifo-Institut im Juli 2022 befragten Firmen gaben an, dass ihre Arbeit durch einen Mangel an qualifizierten Fachkräften eingeschränkt ist. Das ist der höchste Wert seit 2009.

So wie ich junge Menschen dazu aufrufen möchte, offen für unbekannte Berufsbilder zu sein und sich nicht ausschließlich für einen der Top-15-Berufe zu entscheiden, so möchte ich potenzielle Arbeitgeber bitten, sich für Bewerber zu öffnen, die auf den ersten Blick nicht zu den optimalen Kandidaten gehören. Sowohl die Industrie- und Handelskammern als auch die Agenturen für Arbeit stehen immer gerne beratend zur Seite.

Die duale Ausbildung ist und bleibt ein Erfolgsmodell, denn sie bietet eine stabile Basis für das spätere Berufsleben. Umso wichtiger ist es, junge Menschen rechtzeitig über die Chancen und Möglichkeiten einer Ausbildung zu informieren. Danke für die „Chance“.

Angelika Schlaefke
Vizepräsidentin der IHK Gießen-Friedberg

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