Grußworte zur Chance 2024

Boris Rhein - Hessischer Ministerpräsident

Schirmherr der Chance 2024

Boris Rhein - Hessischer Ministerpräsident, © Hessische Staatskanzlei, Sinah Osner"

Die Messe, die sich dem Themenkreis Beruf und Karriere widmet, trägt einen treffenden Namen: Chance. Wer eine gute Ausbildung und Kompetenzen mitbringt, hatte im Berufsleben stets gute Möglichkeiten, und diese Möglichkeiten bietet unser Land heute mehr denn je. In der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung sind Fachleute gefragt. Der Erfolg Hessens, Deutschlands und der Europäischen Union beruht wesentlich auf der Leistungskraft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen und in der Verwaltung. Das Wissen und die Fähigkeiten, über die jeder und jede Einzelne verfügt, sichern nicht nur die persönliche Existenz, sondern auch die der Unternehmen und unseres Landes.

In nahezu jeder Phase des Berufslebens, zum Beginn wie im weiteren Verlauf, kann es wichtig sein, einen größeren Überblick über die Arbeitswelt und ihre Möglichkeiten zu bekommen. Ebenso kann es für Arbeitgeber wichtig sein, sich bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern vorzustellen. Veranstaltungen wie die Messe „Chance“ in Gießen bieten dafür eine Plattform. Ich freue mich, auch in diesem Jahr meine Verbundenheit mit der Messe ausdrücken zu können.

Ich wünsche allen Gästen und allen Austellerinnen und Ausstellern viel Glück und Erfolg.

Boris Rhein
Hessischer Ministerpräsident

Anita Schneider - Landrätin im Landkreis Gießen

Anita Schneider - Landrätin im Landkreis Gießen

Liebe Gäste der Chance 2024,

Was möchte ich werden? Möchte ich studieren oder bei einer Ausbildung bereits eigenes Geld verdienen? Was sind die Möglichkeiten und Voraussetzungen? Viele Wege führen hinein ins Berufsleben. Nach der Schule stehen junge Menschen vor wichtigen und keinesfalls einfachen Entscheidungen, viele Fragen müssen sie ganz individuell für sich beantworten. Die Chance liefert Antworten auf diese Fragen.

Gerade aufgrund der großen Auswahl an Ausbildungsberufen und Studiengängen ist es nicht immer leicht, das Passende zu finden. Nur wer sich aktiv, umfassend und praxisnah informiert, kann für sich eine geeignete Wahl treffen. Genau für diese erste Orientierung auf dem Weg in den neuen Lebensabschnitt bietet die Chance hervorragende Möglichkeiten.

Interessierte erhalten durch die Messe in den Hessenhallen umfassende Informationen aus
erster Hand, können mit Beratungs- und Personalprofis ins Gespräch kommen und sich dort Hintergrund- und Insiderwissen zu den einzelnen Berufen, Studiengängen und
Bewerbungsabläufen geben lassen. Unternehmen haben ebenso die Gelegenheit,
Fachkräfte von sich zu überzeugen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Doch auch für Menschen, die bereits im Berufsalltag stehen, bieten die Ausstellenden auf der Chance
Informationen zu Weiterbildung, Spezialisierung und Selbstständigkeit.

Über 200 Ausstellende aus Mittelhessen und dem Landkreis Gießen, darunter namhafte
Unternehmen und Institutionen sowie Hochschulen und Fachhochschulen, sind vor Ort. Auch die Kreisverwaltung Gießen ist in diesem Jahr wieder auf der Chance dabei, um
Ausbildungsmöglichkeiten im modernen Dienstleistungsbetrieb der Kreisverwaltung mit über 1000 Beschäftigten vorzustellen. Vielleicht passen Sie zu unserem Team? Informieren Sie sich gerne an unserem Stand.

Es freut mich, dass diese Messe Jahr für Jahr viele junge Menschen anzieht. Vielleicht sind auch Sie in diesem Jahr dabei. Nutzen Sie die Möglichkeiten, lassen Sie sich beraten und inspirieren. Nutzen Sie „Ihre Chance“.

 

Anita Schneider,

Landrätin

Frank-Tilo Becher - Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen

Frank-Tilo Becher - Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen, © Anna Voelske

 

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher der Chance 2024,

ich möchte Sie herzlich in Gießen zu Hessens größter Messe für Beruf und Karriere willkommen heißen.

Was könnte passender sein, als die Chance im Januar stattfinden zu lassen, wenn das neue Jahr mit seinen Möglichkeiten noch offen vor uns liegt? Gerade das diesjährige Motto "Zukunft selbst gestalten" kann auch gut als Vorsatz für das neue Jahr dienen - insbesondere für alle, die frisch den Einstieg in die Arbeitswelt suchen, wiedereinsteigen oder sich beruflich neu orientieren möchten.

Die eigene "Zukunft selbst gestalten" ist aber auch eine Aufforderung, sich über die persönlichen Ziele klarzuwerden und die eigene Karriere in die Hand zu nehmen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, die die heutige Arbeitswelt bietet, ist dies nicht immer eine leichte Aufgabe. Umso besser, dass die Chance hierbei sowohlInspiration als auch Orientierung geben kann. Vorträge, Seminare und Workshops mit ebenso profilierten wie interessanten Referentinnen und Referenten geben wertvolle Übersicht und Einblicke - angefangen bei der breiten Vielfalt und Ausbildungsberufen über Studienrichtungen bis hin zu Zusatzqualifizierungen und Weiterbildungsangeboten oder auch Ideen für die Gründung eines eigenen Unternehmens.

Gleichzeitig ist die Chance jedes Jahr aufs Neue auch ein Schaufenster unserer heimischen Wirtschaft, ihrer breiten Vielfalt, Innovationskraft und Leistungsfähigkeit. Zahlreiche Unternehmen, Betriebe und Institutionen nutzen die Chance, sich als attraktive Arbeitgeber und Ausbildungsstellen zu präsentieren - so auch die Universitätsstadt Gießen, denn auch wir sind von den Möglichkeiten überzeugt, die uns die Chance für die Gewinnung von neuen Auszubildenden und Fachkräften bietet.

Ich danke allen, die an dieser großen Berufs- und Karrieremesse mitwirken und zu ihrem Erfolg beitragen: der Messe Giessen, dem Messebeirat, allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie den zahlreichen Ausstellerinnen und Ausstellern. Den Besucherinnen und Besuchern der diesjährigen Chance wünsche ich interessante Einblicke und Anregungen, neue hilfreiche Kontakte und viel Erfolg bei der Gestaltung der eigenen Zukunft im neuen Jahr.

Ihr

Frank-Tilo Becher
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen

Stefan Füll - Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden

Stefan Füll - Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden

Das Handwerk ist eine Welt voller Tradition, Kreativität und Fingerfertigkeit. Doch warum sollte man gerade in diesem Bereich die eigene berufliche Reise beginnen? Die Gründe dafür sind so vielfältig wie es Berufe im Handwerk gibt – und das sind mehr als 130. Beispielsweise haben die zurückliegenden Jahre mehr denn je gezeigt, dass insbesondere Handwerksberufe einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der zentralen Infrastruktur leisten. Ohne die handwerklichen Ausbildungsberufe wäre der Kauf von Brillen, Hörgeräten und Orthesen, die Reparatur eines Fahrrades oder Fahrzeugs, der Gang zum Bäcker oder Metzger, die Reinigung von Krankenhäusern und Arztpraxen, die Aufrechterhaltung von Kühlsystemen und Klimaanlagen, Notfalleinsätze im Sanitärbereich, der Weiterbau von Wohnungen und digitaler Infrastruktur und vieles mehr nicht möglich. Darüber hinaus werden Produkte und Dienstleistungen, die vom Handwerk geschaffen und angeboten werden, nicht nur für morgen gemacht: Sie werden geschaffen, um langlebig zu sein und teilweise sogar Generationen zu überdauern. Das macht das Handwerk von Natur aus zum Klimaschützer. Und wo wir gerade beim Klima sind, die Energiewende wird nur mit dem Handwerk zu schaffen sein und wenn wir die Themen unserer Zeit anpacken, also „installieren statt demonstrieren“. Darunter fallen aktuell alle Aufgaben, die sich der Umstellung hin zu Erneuerbaren Energien widmen wie z. B. das vermehrte Installieren von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, das energetische Sanieren von Häusern oder das Einsparen von Energie durch das Einrichten von Smart Home.

Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen gerade in diesen ungewissen und bewegten Zeiten zukunftssichere und anspruchsvolle Berufe mit hervorragenden Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Denn der Weg, der im Handwerk mit einer Ausbildung beginnt, ist gewiss keine Sackgasse, sondern kann zügig zum Gesellen, zum Meister, zum Betriebsinhaber oder an die Universität führen. Man sieht: Der Karriere mit Lehre sind keine Grenzen gesetzt. Da zudem in den nächsten zehn Jahren jeder fünfte Handwerksbetrieb in Hessen zur Übergabe anstehen wird, kann ich Ihnen an dieser Stelle mit voller Überzeugung versichern: Die Zeit für eine Ausbildung im Handwerk war nie besser.

Die Handwerkskammer Wiesbaden wünscht allen Besucherinnen und Besuchern, wie auch allen vertretenen Betrieben, eine informative und erfolgreiche Chance 2024 - verbunden mit den allerbesten Wünschen für das noch junge Jahr.

 

 

Herzlichst

Stefan Füll
Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden

Rainer Schwarz - Präsident der IHK Gießen-Friedberg

Rainer Schwarz - Präsident der IHK Gießen-Friedberg

Gut qualifizierte Fachkräfte sind das Kapital unseres Landes. Aus diesem Grund ist der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Auswirkungen der ökonomischen und ökologischen Transformation, die zunehmende Digitalisierung sowie das Thema Nachhaltigkeit stellen die berufliche Bildung vor nie gekannte Herausforderungen. Gleichzeitig bieten sie die einmalige Chance, ihr wieder den gesellschaftlichen Stellenwert zukommen zu lassen, den sie verdient, denn zur Lösung der zu bewältigenden Aufgaben kann die berufliche Bildung substanzielle Beiträge liefern. Damit dies gelingt, brauchen wir jedoch genügend gut qualifizierten Fachkräftenachwuchs. Die aktuellen Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt lassen allerdings befürchten, dass die Nachfrage der Jugendlichen nach beruflicher Bildung weiter nachlässt, was das Fachkräfteproblem für die Zukunft weiter anwachsen lässt. Deshalb ist es unerlässlich, mehr junge Frauen und Männer für die duale Berufsbildung zu gewinnen. Damit dies gelingt, müssen wir vor allem ein gesamtgesellschaftliches Verständnis für die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung fördern.

 

Die Chancen für junge Menschen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden, stehen besser denn je. Wichtig ist jedoch, dass sich potenzielle Auszubildende rechtzeitig über die vielfältigen Möglichkeiten informieren, die eine duale Ausbildung zu bieten hat. Denn vielen ist leider nicht bewusst, dass Ausbildung keine Sackgasse ist, sondern nach einem erfolgreichen Abschluss alle Türen offenstehen: Angefangen bei einer Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum dualen Studium. Neben Praktika stellen vor allem Messen, wie die Chance, eine gute Möglichkeit hierfür dar. Der persönliche Kontakt zu einem möglichen Arbeitgeber kann die Eintrittskarte in das Unternehmen sein. Tendenziell entwickelt sich der Ausbildungsmarkt immer stärker zu einem Bewerbermarkt. Dementsprechend müssen Betriebe, um ihre Ausbildungsstellen besetzen zu können, zunehmend um Auszubildende werben. In diesem Zusammenhang möchte ich an Unternehmen appellieren, sich auch für Bewerber zu öffnen, die auf den ersten Blick nicht zu den optimalen Kandidaten gehören. Junge Menschen bitte ich im Gegenzug darum, sich für unbekannte Berufsbilder zu öffnen.

 

Fakt ist, dass die duale Ausbildung ein Erfolgsmodell ist und bleibt. Also sollte jeder hier und heute die „Chance“ ergreifen.

 

 

Rainer Schwarz
Präsident der IHK Gießen-Friedberg

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